VORTRÄGE
NORBERT OELLERS
WILHELM SCHMID
3.5.2005Hanseatenweg
WILHELM SCHMID "VOM ZIVILISATORISCHEN WERT DER KUNST UND DER 'NOCH SCHWIERIGEREN LEBENSKUNST" Schillers 15. Brief "Über die ästhetische Erziehung des Menschen" von 1795 enthält nicht nur den berühmten Satz, der Mensch sei "nur da ganz Mensch, wo er spielt", sondern auch die Behauptung, auf diesem Satz sei das ganze Gebäude der Kunst und, wie Schiller betont, der "noch schwierigeren Lebenskunst" errichtet. Wilhelm Schmid, der sich in der Philosophie um eine Wiederbegründung der Lebenskunst bemüht, versucht in seinem Vortrag, die Rolle der Kunst und erst recht der Lebenskunst in moderner Zeit zu verstehen.
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