Konrad-Wolf-Preis 2007
Edgar Reitz
Hanseatenweg 4.11.2007
Edgar Reitz, der große Erzähler unter den deutschen Filmemachern, wird für sein Werk mit dem Konrad-Wolf-Preis geehrt. Der Jury gehörten in diesem Jahr die Akademie-Mitglieder Michael Ballhaus, Hans Helmut Prinzler und Margarethe von Trotta an.
Edgar Reitz, Regisseur und Produzent zahlreicher Spiel- und Dokumentarfilme, verfasste auch Texte über Filmtheorie und Filmästhetik, Erzählungen und Lyrik. Er wirkte in der „Oberhausener Gruppe“ mit, die 1962 den deutschen Autoren-Film hervorbrachte, und gründete das „Institut für Filmgestaltung“ an der Hochschule für Gestaltung in Ulm, die erste Filmschule der Bundesrepublik Deutschland.
Zu seinen bedeutsamsten Werken zählt die weltbekannte Heimat-Trilogie, die sich aus 31 Einzelfilmen zu einem Jahrhundertepos zusammensetzt und mit über 54 Stunden Spieldauer zu den umfangreichsten erzählerischen Filmwerken der Filmgeschichte zählt.
Die Laudatio hält Hinderk M. Emrich.
Edgar Reitz, Regisseur und Produzent zahlreicher Spiel- und Dokumentarfilme, verfasste auch Texte über Filmtheorie und Filmästhetik, Erzählungen und Lyrik. Er wirkte in der „Oberhausener Gruppe“ mit, die 1962 den deutschen Autoren-Film hervorbrachte, und gründete das „Institut für Filmgestaltung“ an der Hochschule für Gestaltung in Ulm, die erste Filmschule der Bundesrepublik Deutschland.
Zu seinen bedeutsamsten Werken zählt die weltbekannte Heimat-Trilogie, die sich aus 31 Einzelfilmen zu einem Jahrhundertepos zusammensetzt und mit über 54 Stunden Spieldauer zu den umfangreichsten erzählerischen Filmwerken der Filmgeschichte zählt.
Die Laudatio hält Hinderk M. Emrich.
Scroll